Christian Kinsombi, der talentierte Offensivspieler, verlässt den SV Sandhausen und setzt seine Karriere beim Zweitligisten F.C. Hansa Rostock fort. Der 23-Jährige nutzt eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag für den Wechsel.
Der SV Sandhausen konnte Kinsombi im Januar mit einem Vertrag ausstatten, der eine solche Klausel vorsah. Nun hat der Spieler seinen Wunsch nach einem Wechsel realisiert. „Es war der Wunsch des Spielers, diese Ausstiegsklausel zu nutzen“, erklärt Sportdirektor Matthias Imhof und fügt hinzu: „Wir wünschen ihm für seine private und sportliche Zukunft alles Gute.“ Details zu den Vertragsbedingungen wurden nicht veröffentlicht.
Kinsombi, der als Linksaußen spielte, konnte in der letzten Saison eine beeindruckende Bilanz vorweisen: Er lief 31-mal für den SV Sandhausen auf und war direkt an elf Toren beteiligt, wobei er selbst sechs Tore erzielte und fünf weitere vorbereitete. Er kam zur Saison 2021/22 zum SV Sandhausen und erzielte in seiner Premierensaison in 20 Pflichtspielen zwei Treffer. Sein Weggang wird eine Lücke in der Offensivabteilung des SV Sandhausen hinterlassen, die es in der kommenden Saison zu schließen gilt.
