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SV Sandhausen stellt Chefcoach Sreto Ristic vor

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SV Sandhausen stellt neuen Trainer Sreto Ristić vor: Ambitionierte Pläne für die kommende Saison

Der SV Sandhausen hat seinen neuen Cheftrainer Sreto Ristić offiziell vorgestellt. Gemeinsam mit Sportdirektor Matthias Imhof wurden in einer Pressekonferenz die zukünftigen Pläne und Erwartungen für die kommende Saison besprochen.

Rückkehr nach Sandhausen

Die letzte Station als Spieler verbrachte Sreto Ristić am Hardtwald, wo er von 2008 bis 2011 13 Tore erzielte, bevor er seine Trainerkarriere als Assistenztrainer von Horst Steffen bei den Stuttgarter Kickers begann. Es folgten weitere Engagements bei Preußen Münster und dem Chemnitzer FC. 2021 übernahm er die Cheftrainerposition bei Kickers Offenbach und führte die Mannschaft bis zum Ende der Saison 2021/22. Im Februar 2023 ging er zum Halleschen FC und sicherte den Klassenerhalt, bevor er im April 2024 durch Stefan Reisinger ersetzt wurde. Zur Saison 2024/25 kehrt Ristić nun als Cheftrainer zum SV Sandhausen zurück.

Weitere Verstärkungen geplant

Matthias Imhof bestätigte, dass der Kader noch nicht vollständig ist. „Ja, wir sind noch nicht fertig. Wir haben noch mal genau analysiert und sind der Meinung, dass wir noch etwas machen mussten. Es wird noch zwei, drei Neuzugänge für die Saison geben, und natürlich hat der Trainer Einfluss darauf“, erklärte Imhof.

Eindrücke des neuen Trainers

Sreto Ristić sprach in der Pressekonferenz über seinen bisherigen Eindruck vom Verein und den Entscheidungsprozess, der zu seiner Verpflichtung führte. „Die Gespräche mit Dominik Machmeier und Matthias Imhof waren sehr angenehm. Ich wusste, wo ich hinkomme und mit wem ich die Sachen bespreche. Es hat sich vertraut angefühlt, und ich konnte meine Vorstellung vom Fußball darlegen“, erzählte Ristić.

Er zeigte sich begeistert von der Herausforderung und betonte seine Vorfreude auf die Arbeit mit dem neuen Team. „Ich freue mich auf die Aufgabe, auf meine Weiterentwicklung und die Entwicklung dieser Fähigkeit, eventuell mit besserer Qualität zu arbeiten. Es ist mein Ziel, meine Vorstellung vom Fußball schnell und effektiv auf dem Platz umzusetzen.“

Vorbereitung auf die neue Saison

Sportdirektor Imhof formulierte die Vorgabe für die kommende Spielzeit: „Unser Ziel ist es, eine stabile Saison zu spielen, im Gegensatz zur letzten Saison, in der uns die nötige Stabilität gefehlt hat. Wir wollen kontinuierlich gute Leistungen bringen und nicht nur phasenweise erfolgreich sein.“

Taktisch betrachtet, such Ristić flexible Lösungen, um in verschiedenen Spielsituationen Antworten zu haben. Auf ein Spielsystem wollte er sich noch nicht festlegen. „Wir wollen vor allem im zentralen Mittelfeld eine Flexibilität, die wir nutzen müssen, um jeden Gegner überraschen zu können. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen, und wir werden bis zur Mitte der Vorbereitung daran arbeiten.“

Einstellung und Zielsetzung

Die Liga bleibt herausfordernd, wie Imhof anmerkte: „Die Liga ist extrem schwer, aber wir haben den Vorteil, dass wir sie jetzt kennen. Es gilt, die gleiche geschlossene und intensive Spielweise wie die Aufsteiger zu zeigen.“

Abschließend betonte der neue Chefcoach die Bedeutung eines starken Teamgeistes und einer intensiven Fußballmentalität. „Es ist wichtig, dass wir mehr Leidenschaft und Vertrauen auf und neben dem Platz zeigen. Wir müssen ein Umfeld schaffen, in dem sich jeder Spieler wohlfühlt und sein Maximum abrufen kann.“

Um die Flexibilität zu erhöhen, suchen Ristić und Imhof noch einen schnellen Außenspieler. Da kommt einem natürlich Niklas Kreuzer in den Sinn, den Ristić aus Halle kennt und der sich gegenwärtig auf der Suche nach einem neuen Verein befindet. Auch Minos Gouras, der vom Nachbarn Waldhof Mannheim freigestellt wurde, könnte eine Lösung sein.

Man wird sehen. Die Konstitution des neuen Kaders und die detaillierte Planung für die Saison sind noch im Gange. Mit Ristić an der Spitze und der Unterstützung durch weitere Neuzugänge kann der SV Sandhausen zuversichtlich auf die kommende Saison blicken.

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