Dennis Diekmeier, der Kapitän des SV Sandhausen, wird zum Ende der laufenden Saison seine aktive Fußballkarriere beenden. Seit 2019 beim SVS und mit insgesamt 147 Einsätzen und vier Toren hat Diekmeier sich als ein prägender Spieler des Vereins etabliert. Er war nicht nur auf dem Platz eine Schlüsselfigur, sondern auch als Kapitän und dienstältester Spieler eine echte Identifikationsfigur für den Club.
„Dennis hat den Verein wie kaum ein anderer gelebt und war immer mit vollem Einsatz dabei. Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet und hoffen, dass er uns in einer anderen Funktion erhalten bleibt“, sagte SVS-Präsident Jürgen Machmeier. Auch Volker Piegsa, Geschäftsführer des SV Sandhausen, betonte Diekmeiers Bedeutung: „Auf und neben dem Platz konnte man sich immer auf ihn verlassen.“
Sportdirektor Matthias Imhof fügte hinzu: „Wir verlieren nicht nur einen großartigen Menschen und unseren Kapitän, sondern auch seine Professionalität und Mentalität, die er in die Mannschaft eingebracht hat.“
Diekmeier, der zuvor 203 Spiele in der Bundesliga absolvierte, fand bei den Sandhäusern eine neue Heimat und erzielte hier auch seine ersten Profitore, darunter den unvergesslichen Treffer gegen den Hamburger SV am letzten Spieltag der Saison 2019/20.
„Ich hatte ursprünglich nicht geplant, lange zu bleiben, aber die Begeisterung und das Engagement der Menschen hier, vor allem von Jürgen Machmeier, haben mich überzeugt, meine Karriere in Sandhausen zu beenden“, erklärt Diekmeier. Er drückte seine Dankbarkeit aus und bedauerte, dass seine Zeit beim Club in der 3. Liga endet, betonte aber auch seine tiefe Verbundenheit mit dem Verein.
