Am kommenden Samstag, den 2. November, um 14 Uhr trifft der SV Sandhausen im heimischen GP Stadion am Hardtwald auf den TSV 1860 München. Beide Teams verfolgen klare Ziele, und Cheftrainer Sreto Ristic sieht der Partie optimistisch entgegen, auch wenn die vergangenen Spiele für den SV Sandhausen jeweils nur einen Punkt einbrachten. Im Vorfeld äußert sich Ristic zu vergangenen Begegnungen, zur Personalsituation und zur strategischen Ausrichtung seines Teams gegen die Münchner.
Rückblick auf das Spiel in Verl
Ristic blickt nüchtern auf das Remis gegen Verl zurück: „Das gewünschte Ergebnis haben wir nicht erzielt, aber nicht jedes Resultat ist in dieser Liga zu erzwingen.“ Über die bisherige Saison ist er dennoch zufrieden, wenngleich die Mannschaft ihre Chancen auf weitere Punkte verbessern möchte.
Personalsituation und Aufstellung
„Die Englische Woche haben wir gut überstanden und haben keine neuen Verletzten“, erklärt Ristic. Die Langzeitverletzten Jonas Weik, Luca Zander und Nikolai Rehnen fehlen weiterhin. Hinzu kommen die gesperrten Besar Halimi und Jeremias Lorch. Für sie bietet sich jedoch Ersatz aus einem breiten Kader an: „Edvinas Girdvainis und Alexander Fuchs sind Optionen in der Innenverteidigung, während Greil, Wolf und Mühling als Alternativen im Zentrum agieren.“
Einschätzung zum Gegner 1860 München
Der TSV 1860 München steht momentan im Mittelfeld der Tabelle, doch das Team wurde ursprünglich auf die oberen Ränge eingeschätzt. „Die Mannschaft hat viel Erfahrung und kann, trotz der momentanen Lage, gefährlich werden,“ so Ristic. Die Löwen hatten zuletzt in einer Englischen Woche gezeigt, dass sie zum Siegen fähig sind, und auch Ristic will sich nicht von der aktuellen Tabellensituation täuschen lassen.
Matchplan und Strategie
Die Devise für das Spiel lautet: „seriös und kompakt“ an die Partie herangehen. Ristic betont, dass Sandhausen gegen einen angeschlagenen Gegner nicht in einen offenen Schlagabtausch gehen werde. „Wir müssen die Räume intelligent bespielen und gleichzeitig die Konterabsicherung und Verteidigung bei Standardsituationen im Blick haben,“ erklärt der Trainer.
Positive Stimmung in der Trainingswoche
Auch die Atmosphäre im Team sieht der Trainer als gutes Zeichen. In den vergangenen Trainingseinheiten habe die Mannschaft „frisch und fokussiert“ gewirkt. Mit gezielten Einheiten wollte das Trainerteam auch den Druck nehmen: „Nur hinter den Ergebnissen herzulaufen, kann lähmen. Mit einer lockeren Perspektive konnte die Mannschaft neue Energie schöpfen.“
Der SV Sandhausen geht also mit positiver Grundstimmung in die Partie gegen die Münchner Löwen und will mit einer durchdachten Spielweise die drei Punkte im heimischen Stadion behalten.