Der SV Sandhausen steht vor einer herausfordernden Partie in der ersten Runde des DFB-Pokals. Am Sonntag, den 18. August, empfängt der Verein den Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln in der heimischen Kurpfalz. Anpfiff der Begegnung ist um 15:30 Uhr. Cheftrainer Sreto Ristic äußerte sich im Rahmen einer Pressekonferenz zu den bevorstehenden Herausforderungen, insbesondere zur personellen Situation und der Qualität des Gegners.
Personalien und Verletzungen Ristic bestätigte, dass der SV Sandhausen weiterhin auf Niklas Lang verzichten muss, der sich nach einer Meniskusverletzung im Aufbautraining befindet. Auch für Luca Zander kommt das Spiel noch zu früh. Es besteht jedoch Hoffnung, dass Patrick Greil, der zuletzt krankheitsbedingt fehlte, eventuell für einen Platz im Kader in Frage kommt.
Ein besonderer Schock für die Mannschaft war die schwere Verletzung von Jonas Weik, die sich als weitaus schwerwiegender herausstellte, als zunächst vermutet. Ristic betonte, dass die Mannschaft nicht verzweifeln werde, sondern flexibel auf die Situation reagieren müsse. Ein Ersatz für die linke Defensivseite wird dringend gesucht, wobei intern auch Optionen wie Christoph Ehlich oder ein Innenverteidiger diese Position übernehmen könnten.
Erwartungen und Matchplan Trotz zweier Auftaktsiege in der Liga bleibt der Trainer realistisch. Er erkennt an, dass noch Verbesserungsbedarf besteht, betont aber das Vertrauen in die eigene Spielweise. Ristic sieht den 1. FC Köln als starken Gegner mit großer individueller Qualität, warnt jedoch davor, in Panik zu verfallen.
Für das Spiel gegen Köln erwartet Ristic ein hart umkämpftes Match, in dem es entscheidend sein wird, als Team kompakt zu agieren. Das Ziel ist es, den Zuschauern ein spannendes Erlebnis zu bieten und das Stadion zu füllen. Der Trainer hofft, dass die positive Atmosphäre auch in den folgenden Spielen anhält und die Fans weiterhin den Weg ins Stadion finden.
