Der SV Sandhausen geht als Spitzenreiter der Liga in die Englische Woche und startet mit einem Auswärtsspiel gegen den FC Energie Cottbus. Am Samstag, den 19. Oktober, rollt ab 14 Uhr der Ball im LEAG Energie Stadion, wenn die Mannschaft von Trainer Sreto Ristic auf das traditionsreiche Team aus Brandenburg trifft.
Ristic nutzte die Länderspielpause, um seinem Team nach dem erfolgreichen Landespokalspiel eine kurze Auszeit zu gönnen: „Wir haben uns am Montag wieder getroffen und konnten die Trainingswoche optimal nutzen, um uns bestmöglich auf Cottbus vorzubereiten“, erklärte der Cheftrainer auf der Pressekonferenz.
Personell sieht es für den Tabellenführer gut aus. Lediglich die Langzeitverletzten Jonas Weik, Luca Zander und Niko Rehnen fehlen weiterhin. Die jüngsten Neuzugänge, die bereits Spielzeit sammeln konnten, sieht Ristic auf einem guten Weg: „Fehler konnte schon in der Startelf stehen, und wir sind mit der Entwicklung der Neuen zufrieden.“
Zum Gegner zeigte sich Ristic respektvoll, aber optimistisch: „Cottbus ist eine Stadt, die vom Fußball lebt. Die Mannschaft spielt auf einem sehr guten Niveau, ist stabil und kann mit Erfolgen sowie Rückschlägen umgehen. Sie haben eine hervorragende Raumaufteilung und erspielen sich viele Torchancen.“ Dennoch sieht er seine Mannschaft gut vorbereitet: „Wir haben genügend Qualität, um etwas mitzunehmen.“
Ob es Änderungen in der Startelf geben wird, lässt Ristic offen und will die letzte Trainingseinheit abwarten: „Ich bin kein Fan von Wechseln, nur um gewechselt zu haben. Es wird nur Anpassungen geben, wenn es nötig ist.“
Der SV Sandhausen geht also mit Selbstbewusstsein, aber auch dem nötigen Respekt in die Partie, um die Tabellenführung weiter zu festigen.