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Löwen wollen Siegesserie gegen Wehen Wiesbaden fortsetzen

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Am Samstag, dem 5. Oktober 2024, empfängt der TSV 1860 München den SV Wehen Wiesbaden im ausverkauften Grünwalder Stadion zum 9. Spieltag der 3. Liga. Die Partie, die pünktlich um 14:03 Uhr angepfiffen wird, könnte für Löwen-Trainer Argirios Giannikis historisch werden: Mit einem Sieg könnte er den Rekord von Werner Lorant brechen und als Trainer mit den meisten Siegen während der Münchner Wiesn in die Vereinsgeschichte eingehen.

Löwen mit Rückenwind aus der englischen Woche

Der TSV 1860 München geht mit viel Selbstvertrauen in die Partie. Nach drei Siegen in Folge und insgesamt neun Punkten aus der letzten englischen Woche, konnten sich die Löwen bis auf Platz 8 in der Tabelle vorarbeiten. Giannikis hat für das Spiel gegen Wehen Wiesbaden nahezu den gesamten Kader zur Verfügung. Bis auf Raphael Schifferl, der noch eine Rotsperre absitzen muss, stehen alle Spieler zur Verfügung. Auch Morris Schröter, David Philipp und Thore Jacobsen, die zuletzt angeschlagen waren, sind fit und einsatzbereit. Jacobsen, der im Spiel gegen Borussia Dortmund II umgeknickt war, konnte bereits am Freitag wieder voll trainieren.

„Die Mannschaft hat sich in den letzten Spielen gefunden“, betont Giannikis, der nach einem großen Umbruch im Sommer nun eine funktionierende Formation gefunden hat. „Wir haben uns in der englischen Woche für Stabilität und Routine entschieden und weniger rotiert.“ Der Trainer lobt das Team für die gute Umsetzung der Vorgaben und fordert nun, dass die Spieler weiterhin hungrig und fokussiert bleiben.

Wiedersehen mit Ex-Löwe Fabian Greilinger

Beim SV Wehen Wiesbaden wird es ein Wiedersehen mit einem ehemaligen Löwen geben: Fabian Greilinger, der bei den Hessen einen Stammplatz eingenommen hat. In der von Wehen Wiesbaden bevorzugten 3-4-2-1-Formation spielt Greilinger auf der linken Seite vor der Dreierkette. „Greilinger hat sich bei Wiesbaden gut entwickelt und spielt auf einer intensiven Position, die viel Einsatz erfordert“, kommentierte Giannikis.

Wehen Wiesbaden, aktuell auf Platz 12 der Tabelle, gilt trotz der Platzierung als starker Gegner. Die Mannschaft von Trainer Nils Döring hat Ambitionen, nach dem Abstieg aus der 2. Liga direkt wieder aufzusteigen. In den letzten Spielen zeigte Wiesbaden eine solide Leistung, insbesondere defensiv. Der 2:1-Sieg gegen Osnabrück in der letzten Woche gab den Hessen neuen Auftrieb, doch Döring betont, dass es wichtig sei, wieder kompakter zu stehen und kein Gegentor zu kassieren. „Die Basis für Erfolg ist, defensiv stabil zu sein“, erklärte er im Vorfeld der Partie.

Taktische Finessen und Schlüssel zum Erfolg

Sowohl Giannikis als auch Döring legen großen Wert auf die taktische Vorbereitung ihrer Mannschaften. Giannikis betonte, dass es wichtig sei, gegen Wehen Wiesbaden das eigene Spiel durchzusetzen, aber gleichzeitig die richtigen Räume zu finden. „Wiesbaden agiert oft abwartend im Mittelfeldpressing, hat aber auch Phasen, in denen sie aggressiv pressen“, analysierte er. „Es wird entscheidend sein, welche Ballverluste wir riskieren, um das Umschaltspiel von Wiesbaden zu verhindern.“

Döring seinerseits betonte, dass es gegen den selbstbewussten TSV 1860 München vor allem darauf ankomme, mutig zu spielen, die Zweikämpfe von Anfang an anzunehmen und den Gegner frühzeitig unter Druck zu setzen. Gleichzeitig müsse seine Mannschaft Ruhe im Spielaufbau bewahren und Ballbesitzphasen nutzen, um 1860 vor Herausforderungen zu stellen.

Prognose

Die Löwen gehen als Favoriten in die Partie, nicht zuletzt aufgrund ihrer starken Serie und des Heimvorteils im stimmungsvollen Grünwalder Stadion. Wehen Wiesbaden wird jedoch alles daransetzen, sich mit einer kompakten Defensive und gezielten Kontern durchzusetzen. Für die Münchner wird es darauf ankommen, geduldig zu bleiben und die eigenen Chancen konsequent zu nutzen, um die Siegesserie fortzusetzen und möglicherweise Geschichte zu schreiben.

Mit Spannung wird erwartet, ob der TSV 1860 München den positiven Trend fortsetzen und sich weiter in der oberen Tabellenhälfte festsetzen kann – und ob Argirios Giannikis den Rekord von Werner Lorant brechen wird.

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