Rot-Weiss Essen hat sich für die kommende Saison die Dienste von Julian Eitschberger gesichert. Der 20-jährige Rechtsverteidiger kommt auf Leihbasis von Hertha BSC an die Hafenstraße. In der vergangenen Spielzeit war Eitschberger für den Halleschen FC in der 3. Liga aktiv, wo er sich schnell als Stammspieler etablierte.
Marcus Steegmann, Direktor Profifußball bei Rot-Weiss Essen, zeigt sich begeistert von der Verpflichtung: „Julian Eitschberger ist ein äußerst talentierter Spieler, der sich in seinem ersten Jahr in der 3. Liga hervorragend entwickelt hat. Wir haben seine Leistungen genau beobachtet und freuen uns, dass es uns gelungen ist, ihn für die kommende Saison auszuleihen. Dank der Unterstützung von Hertha BSC konnte dieser Transfer realisiert werden. Wir sind sicher, dass er unsere Mannschaft verstärken wird.“
Eitschberger, der sowohl als Rechtsverteidiger in einer Viererkette als auch als Schienenspieler in einer Fünferkette eingesetzt werden kann, überzeugt mit seinem offensiven Spielstil, hohem Tempo und starken Flanken. Gleichzeitig ist er robust im Zweikampf und defensiv zuverlässig, wie Chef-Trainer Christoph Dabrowski betont: „Julian ist ein offensiv denkender Spieler, der sich immer wieder ins Angriffsspiel einschaltet. Er bringt alles mit, was wir auf dieser Position brauchen, und wir sind froh, dass er sich für uns entschieden hat.“
Julian Eitschberger begann seine fußballerische Laufbahn bei Hertha BSC, wo er seit seinem 13. Lebensjahr alle Jugendmannschaften durchlief. Nach seinem letzten Juniorenjahr unterschrieb er einen Profivertrag in Berlin. Um mehr Spielpraxis zu sammeln, wechselte er in der vergangenen Saison zum Halleschen FC, wo er in 31 Spielen ein Tor erzielte und drei weitere vorbereitete. Zudem feierte er sein Debüt in der deutschen U21-Nationalmannschaft, wo er in der EM-Qualifikation mit einer Vorlage glänzte.
Eitschberger selbst freut sich auf die neue Herausforderung bei Rot-Weiss Essen: „Ich kenne die 3. Liga aus der letzten Saison gut und weiß, wie intensiv hier Fußball gespielt wird. Bei RWE unter Christoph Dabrowski wird zudem viel Wert auf spielerische Elemente gelegt, was mir sehr entgegenkommt. Die Atmosphäre an der Hafenstraße hat mich schon bei meinem letzten Besuch beeindruckt, und ich freue mich auf das kommende Jahr und die vielen Spiele, die vor uns liegen.“
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