Nach dem finanziellen Kollaps des FC Honka in Finnland sucht der ehemalige Spieler des 1. FC Saarbrücken und Kapitän der Aufstiegsmannschaft des SV Wehen Wiesbaden, Johannes Wurtz, eine neue Herausforderung. Wurtz, der erst im letzten Sommer zum finnischen Verein wechselte, steht nun ohne Klub da. In seiner Zeit beim FC Honka erzielte der 31-jährige Offensivspieler in 16 Pflichtspielen drei Tore und gab drei Vorlagen. Seine Karriere begann er beim 1. FC Saarbrücken und sammelte Erfahrungen in 115 Dritt- und 148 Zweitliga-Partien.
Das Unternehmen Esport Honka Oy, das den Betrieb des finnischen Fußballvereins FC Honka finanzierte, hat Konkurs angemeldet. Die Schulden belaufen sich auf 340.000 Euro. Esport Honka Oy, das den Betrieb von FC Honkas A-Team finanzierte, hat am Donnerstag einen Konkursantrag gestellt, bestätigt der Kommunikationsverantwortliche der Esport-Unternehmen, Kurt Möller, gegenüber Helsingin Sanomat. Das bedeutet, dass Spieler und Trainer, die ohne Gehalt geblieben sind, Lohnausgleich von der Zentrale für Wirtschaft, Verkehr und Umwelt beantragen müssen. Es kann bis zu vier Monate dauern, bis ausstehende Gehälter bezahlt werden. Die Summe der unbezahlten Gehälter beläuft sich auf etwa 120.000 Euro.
Seine Rückkehr in die 3. Liga scheint eine realistische Option zu sein, wo seine Erfahrung und Fähigkeiten eine Bereicherung für viele Teams darstellen könnten.
Florian Krebs, ein 24-jähriger Mittelfeldspieler, ist ebenfalls von der Insolvenz des FC Honka betroffen. Krebs, der zuvor bei Hertha BSC ausgebildet wurde, konnte sich in 68 Pflichtspielen als Leistungsträger in Finnland etablieren. Vor seinem Wechsel nach Finnland spielte Krebs für den Chemnitzer FC und Borussia Dortmund II in der 3. Liga.
