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Hexenkessel Cottbus: Wollitz plant den Aufstieg

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Vor den Aufstiegsspielen zur 3. Liga ist die Stimmung in der Lausitz bereits auf dem Siedepunkt. Energie Cottbus und die SpVgg Unterhaching kämpfen um den letzten Platz in der dritten Spielklasse. Energie-Coach Claus-Dieter Wollitz plant bereits das Aufstiegsfest für den kommenden Sonntag. Seine Taktik: Im „Stadion der Freundschaft“ einen Hexenkessel entfachen.

Die Feierlichkeiten zur Meisterschaft in der Regionalliga Nordost wurden bereits zur Vorbereitung auf den großen Moment genutzt. „Wir haben nach dem Babelsberg-Spiel gefeiert… aber jetzt feiern wir nicht. Wir werden nächste Woche Sonntag feiern! Ich glaube an die Belohnung“, erklärte Wollitz mit Blick auf die anstehenden Aufstiegsspiele.

Die souveräne Vorstellung gegen Luckenwalde erlaubte es dem Coach, rechtzeitig auszuwechseln und seine Schlüsselspieler zu schonen. Im Hinspiel soll nun die volle Kraft auf den Platz gebracht werden. Wollitz prognostiziert: „Das wird ein Hexenkessel hier, wir werden alles herausfeuern.“

Die Vorbereitungen für das Match laufen auf Hochtouren und Wollitz sieht bereits positive Vorbilder in den Relegationsspielen des VfB Stuttgart und des SV Wehen-Wiesbaden. „Viele Sachen wiederholen sich und warum soll sich das am Mittwoch nicht auch wiederholen?“, fragt der FCE-Coach.

Gegenüber Unterhaching hat Wollitz jedoch noch eine Rechnung offen. Die Unsicherheit des bayrischen Meisters bezüglich der Teilnahme an den Aufstiegsspielen kostete den Cottbusser Trainer Nerven. „Ich fand es schade, weil ich glaube, dass es für beide Mannschaft gleich sein sollte – Meister spielt gegen Meister“, beschwerte sich Wollitz. Nun hat Unterhaching eine Lösung gefunden und Wollitz legt das Thema beiseite. Dennoch kritisiert er die „schwachsinnige Lösung“ der Verbände, wonach eine Meisterschaft in der Regionalliga nicht automatisch zum Aufstieg führt.

Die SpVgg Unterhaching präsentierte sich in dieser Saison in toller Form. Mit 86 Toren stellten sie den drittbesten Angriff der Liga und mit lediglich 33 Gegentoren die beste Defensive. Trainer Sandro Wagner ist überzeugt: „Dadurch dass wir relativ früh Meister wurden, haben wir uns unfassbar gut vorbereitet auf Cottbus“. Wagner wird Unterhaching am Saisonende verlassen, doch vorher will er den Aufstieg schaffen: „Die Mannschaft hat’s nach dieser Saison verdient, sportlich aufzusteigen.“

Beide Teams blicken auf eine gemeinsame Bundesliga-Vergangenheit zurück und streben nun den Aufstieg in die 3. Liga an. Das Hinspiel zwischen Energie Cottbus und der SpVgg Unterhaching findet am 7. Juni um 20:30 Uhr im Stadion der Freundschaft statt und wird live vom RBB übertragen. Fußballfans, die das Rückspiel am Sonntag, dem 11. Juni, um 13 Uhr ansehen möchten, können dies im Free-TV beim BR tun.

Es sind Spiele, die das Potenzial haben, in die Geschichte beider Vereine einzugehen. Ein Aufstieg würde einen wichtigen Schritt auf dem Weg zurück zur alten Größe bedeuten. Doch nur ein Team wird am Ende feiern können.

Sowohl Cottbus als auch Unterhaching haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie das Zeug dazu haben, in den oberen Ligen zu spielen. Nun liegt es an den Spielern auf dem Feld, diese Erwartungen zu erfüllen und ihren Vereinen eine erfolgreiche Zukunft zu ermöglichen.

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