Der VfB Lübeck hat für die Regionalliga-Saison 2024/25 einen neuen Cheftrainer gefunden. Guerino Capretti, ein 42-jähriger Deutsch-Italiener, tritt die Nachfolge an der Lohmühle an und bringt umfangreiche Erfahrungen sowohl aus seiner Spieler- als auch aus seiner Trainerkarriere mit. Capretti, geboren in Maddaloni, Süditalien, hat seine Fußball-Lehrer-Lizenz erworben und am vergangenen Wochenende einen Zwei-Jahres-Vertrag bei dem traditionsreichen Club unterschrieben.
Nach seiner aktiven Karriere bei Clubs wie SC Paderborn 07, Preußen Münster und SC Verl begann Capretti seine Trainerlaufbahn beim Delbrücker SC. Besonders prägend waren seine etwa fünf Jahre beim SC Verl, wo er nicht nur den Aufstieg in die 3. Liga realisierte, sondern das Team auch in der höheren Liga etablierte und eine offensive Spielphilosophie erfolgreich implementierte. Zuletzt war Capretti als Cheftrainer bei Dynamo Dresden in der 2. Liga und beim FC Ingolstadt in der 3. Liga tätig.
Sebastian Harms, der Sportvorstand des VfB Lübeck, äußerte sich optimistisch über die Verpflichtung Caprettis: „Wir sind sehr froh, Guerino für uns gewonnen zu haben. In den letzten Monaten haben wir uns intensiv ausgetauscht und planen nun gemeinsam die neue Saison. Guerino überzeugt durch einen kommunikativen Führungsstil und eine moderne Trainingsgestaltung. Seine offensive Spielidee passt hervorragend zu unseren Vorstellungen.“
Capretti selbst zeigt sich begeistert von seiner neuen Aufgabe: „Ich freue mich auf die Herausforderung beim VfB, auf die Stadt Lübeck und die Fans. Die Gespräche mit Sebastian Harms waren sehr positiv und wir sind schnell auf einer Wellenlänge gewesen. Ich möchte an der Lohmühle eine Aufbruchstimmung erzeugen und einen Fußball präsentieren, der sowohl die Spieler als auch die Fans begeistert und den Verein wieder in Richtung Profifußball führt.“
Mit seiner Ankunft in Lübeck will Capretti seinen Stil und seine Energie einbringen, um den VfB Lübeck auf ein neues sportliches Niveau zu heben. Fans des VfB können sich auf eine Saison voller „aktiven Powerfußballs“ freuen, wie der neue Cheftrainer es verspricht.
