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Fördermittelantrag des FC Energie Cottbus abgelehnt: Verein fordert konkrete Unterstützung

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Cottbus. Der FC Energie Cottbus hat am Dienstagabend die Mitteilung erhalten, dass sein Antrag auf Fördermittel aus dem Strukturentwicklungsprogramm für die Lausitz abgelehnt wurde. Der Verein hatte Mittel für die Sanierung, den Umbau und die Erweiterung des LEAG Energie Stadions beantragt, um es multifunktional nutzbar zu machen.

Die Entscheidung wurde seitens des Bundes getroffen, wie Vertreter der Wirtschaftsregion Lausitz (WRL) mitteilten. Eine schriftliche Begründung liegt dem Verein bisher nicht vor. Der FC Energie Cottbus hat jedoch um eine solche Begründung gebeten.

Die Ablehnung sei besonders unverständlich, da Breitensport als nicht förderungsfähig bezeichnet wurde. Angesichts der jüngsten sportlichen Erfolge, wie dem Aufstieg in die 3. Liga, dem Gewinn des Landespokals und der Teilnahme am DFB-Pokal, ist der Verein enttäuscht. „Das Dasein des einzigen Profifußballvereins in Brandenburg als Breitensport zu bezeichnen, zeigt eine fehlende Wertschätzung für die Bedeutung des Vereins“, heißt es seitens des FC Energie.

Der Verein betreibt ein vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) zertifiziertes Nachwuchsleistungszentrum. In Zusammenarbeit mit der Lausitzer Sportschule und dem Fußball-Landesverband Brandenburg (FLB) wird eine hohe und leistungsorientierte Förderung junger Talente gewährleistet. Der FC Energie ist der einzige Verein in Brandenburg mit einem lizenzierten Nachwuchsleistungszentrum.

Bereits im Januar 2021 wurde dem Verein signalisiert, dass Fördermittel für die Stadionprojekte vorhanden seien. Die nun erfolgte Ablehnung steht im Widerspruch zu diesen früheren Aussagen und ist für den Verein nicht nachvollziehbar.

Zudem wurde mitgeteilt, dass Sportförderung Sache des Landes Brandenburg sei. Der FC Energie verweist auf ein Schreiben des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport aus dem Jahr 2021, das Unterstützung zusicherte. Auch Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke habe mehrfach persönliche Unterstützung bekundet.

Der FC Energie fordert nun konkrete Maßnahmen und eine klare Darstellung der Fördermöglichkeiten durch das Land Brandenburg. „Es braucht mehr als Lippenbekenntnisse, um die notwendige Wettbewerbsfähigkeit durch eine moderne Stadioninfrastruktur zu sichern“, so der Verein.

Abschließend appelliert der FC Energie Cottbus eindringlich an das Land Brandenburg, die Zeichen der Zeit zu erkennen und den Worten Taten folgen zu lassen. „Die Rückkehr des Profifußballs bietet eine Chance, die nicht ungenutzt bleiben sollte. Was in anderen Bundesländern möglich ist, muss auch in Brandenburg und der Wirtschaftsregion Lausitz realisierbar sein.“

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