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Dotchevs Erfolgsstrategie: Erzgebirge Aue will in zwei Jahren wieder aufsteigen

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Im vergangenen Jahr ging der FC Erzgebirge Aue mit der Erwartung in die Saison, dass der Zweitliga-Abstieg nur ein Betriebsunfall und die 3. Liga lediglich eine Zwischenstation sei. Die Realität war jedoch anders, und eine große Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit kam zum Vorschein.

Die Tatsache, dass die „Veilchen“ dem Abstieg entkamen, ist hauptsächlich auf die starke Performance im Frühjahr unter der Leitung des zurückgekehrten Trainers Pavel Dotchev zurückzuführen. Dotchev konnte den Verein aus dem Abwärtstrend befreien, in dem er sich seit der Trennung von Dirk Schuster im Sommer 2021 befand. Nun plant er, den Verein wieder auf Erfolgskurs zu bringen: „Wir haben die letzten beiden Jahre gegen den Abstieg gespielt. Diesen Trend wollen wir beenden und nach oben schauen.“

Anstatt ein bestimmtes Tabellenziel für diese Saison festzulegen, legt Dotchev den Fokus auf die Art und Weise, wie die Mannschaft Fußball spielt: „Wenn wir uns als Mannschaft verbessern, kommen die Ergebnisse von allein. Für uns wäre es absolut top, einen einstelligen Platz zu holen. Jetzt geht es aber erst einmal darum, kleine Schritte zu machen. Vor uns liegt ein Marathon, kein Sprint.“

Dotchev möchte den Druck von der Mannschaft nehmen, damit sie sich entwickeln und zusammenfinden kann. Dies ist besonders wichtig, um die Abgänge von Schlüsselspielern wie Dimitrij Nazarov, Antonio Jonjic und Sam Schreck zu kompensieren und neue Spieler zu integrieren.

„Wir haben zwei, drei Leistungsträger verloren. Mir war klar, dass wir keine fertigen Spieler bekommen, die so weit sind, dass sie ihre Leistung von alleine auf den Platz bringen. Wir haben viel zu tun, müssen als Mannschaft wachsen“, erklärt Dotchev.

Die Pläne des 57-jährigen Trainers sind auf die mittelfristige Zukunft ausgerichtet: „Mein Ziel ist, in zwei Jahren aufzusteigen. Dazu gehört, die Mannschaft dieses Jahr zu verbessern, um sie nächstes Jahr punktuell zu verstärken.“ Allerdings betont Dotchev, dass der Verein keine großen Versprechungen machen wird: „Auf jeden Fall wollen wir keine großen Sprüche klopfen, denn diese haben die Fans in letzter Zeit oft genug gehört. Das braucht kein Mensch mehr.“

Sehen Sie dazu unser Video-Interview mit Pavel Dotchev:

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