Mit Alemannia Aachen erwartet der SV Sandhausen am Samstag, 9. November, um 14 Uhr ein Gegner am Hardtwald, der derzeit eine starke Serie mit sieben ungeschlagenen Spielen vorweisen kann. Cheftrainer Sreto Ristic sprach im Vorfeld über die Erkenntnisse aus dem Spiel gegen 1860 München und die Herausforderung, die Aachen darstellt.
Zum vergangenen Spiel gegen 1860 sagte Ristic, dass sein Team anfangs zu zögerlich auftrat und es dem Gegner ermöglichte, das Spiel früh zu dominieren. „Wir haben die erste Phase verpasst, und München hat das direkt bestraft,“ so Ristic. Dennoch hob er hervor, dass sein Team mit der gleichen Spieleraufstellung zuvor eine positive Serie hatte. „Es wird gezielte Anpassungen geben, um den Start zu stabilisieren,“ erklärte der Trainer.
Für das Aufeinandertreffen mit Aachen kann Ristic auf eine fast komplette Mannschaft zurückgreifen. Niklas Kreuzer laboriert noch an Atemwegsbeschwerden, aber die zuvor gesperrten Besar Halimi und Jeremias Lorch stehen wieder zur Verfügung und sollen im Mittelfeld zusätzliche Stabilität bringen. „Wir werden keine großen Veränderungen vornehmen, aber punktuell anpassen, um Aachen das Spiel so schwer wie möglich zu machen,“ so Ristic.
Ristic zeigte Respekt für die Aachener Mannschaft, die als Aufsteiger überraschend wuchtig und kompakt auftritt. „Aachen lebt von seiner mannschaftlichen Geschlossenheit und steht defensiv sehr sicher,“ analysierte Ristic und betonte, dass sein Team sich auf körperbetontes Spiel und taktische Flexibilität einstellen müsse, um erfolgreich zu sein.