Der MSV Duisburg hat zur neuen Saison Dennis Smarsch als Torwart verpflichtet. Der 24-Jährige, der zuletzt für den FC St. Pauli spielte, wechselt ablösefrei an die Wedau und wird für den Spielverein bis zum Ende der Saison 2023/24 mit der Rückennummer 30 auftreten.
Smarsch absolvierte seine Ausbildung von 2010 bis 2018 in den Nachwuchsteams von Hertha BSC. In der Saison 2019/20 stand der in Berlin geborene Spieler für die Hertha in zwei Bundesliga-Spielen im Tor. In der zweiten Liga hat der 1,97 Meter große Spieler bisher acht Spiele bestritten; mit St. Pauli erreichte er im DFB-Pokal 2021/22 das Viertelfinale. Im darauffolgenden Jahr trat er bereits in der Schauinsland-Reisen-Arena (gegen den SV Straelen) im Pauli-Dress an.
Ralf Heskamp, Sport-Geschäftsführer des MSV, zeigte sich erfreut: „Wir hatten bereits im vergangenen Jahr eine Verpflichtung von Dennis in Betracht gezogen und waren in guten Gesprächen mit ihm. Dass es nun geklappt hat, freut uns umso mehr!“
Auch Cheftrainer Torsten Ziegner spricht positiv von dem neuen Zugang: „Dennis hat sich in unseren Gesprächen als guter Typ präsentiert. Ich finde es großartig, dass wir auf der Torhüter-Position nun einen echten Konkurrenzkampf wie auf allen anderen Positionen haben.“
Torwart-Trainer Sven Beuckert lobt Smarschs Erfahrung und Fähigkeiten: „Dennis hat trotz seines jungen Alters bereits wertvolle Erfahrungen in der 1. und 2. Bundesliga gesammelt und dort seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Mit ihm gewinnt unser Torwart-Team sowohl sportlich als auch menschlich absolut an Qualität.“
Dennis Smarsch selbst freut sich auf die Arbeit in Duisburg: „Ich würde mich selbst als fleißigen Arbeiter beschreiben – in der Regel bin ich der erste, der kommt, und der letzte, der geht. Dieses Malocher-Gen gefällt mir an der Stadt Duisburg und am MSV sehr gut! Beim MSV will ich meine Arbeit und den Fußball genießen.“
Details zu Dennis Smarsch: Geburtsdatum: 14. Januar 1999 Geburtsort: Berlin Größe: 1,97 m Gewicht: 100 kg Bisherige Vereine: BSC Rehberge, SC Borsigwalde, Reinickendorfer Füchse, Hertha BSC, FC St. Pauli