Kickers Offenbach hat mit dem erfahrenen Dimitrij Nazarov einen wichtigen Neuzugang für die kommende Saison bekannt gegeben. Der offensive Mittelfeldspieler bringt umfangreiche Erfahrung aus der 2. Bundesliga (251 Spiele, 48 Tore, 20 Assists) und 3. Liga (67 Spiele, 6 Tore, 11 Assists) mit nach Offenbach.
Nazarov, ehemaliger Nationalspieler Aserbaidschans (45 Spiele, 7 Tore), verbrachte die letzten acht Spielzeiten beim FC Erzgebirge Aue, wobei er sieben Saisons in der 2. Bundesliga spielte. In der Saison 2022/23 trug er mit zehn Toren und fünf Assists zum Erfolg von Aue in der dritten Liga bei. In der Saison 2014/15 verpasste er mit dem Karlsruher SC nur knapp den Aufstieg in die 1. Bundesliga.
„Mit Dima Nazarov bekommen wir einen sehr erfahrenen Spieler, der sich in den letzten Jahren in der zweiten und dritten Liga sowohl als Vorbereiter als auch als Torschütze absolut etabliert hat“, erklärt Christian Hock, Geschäftsführer Sport OFC Kickers 1901 GmbH. „Wir erwarten natürlich, dass er beim OFC genau diese Qualitäten an den Tag legt und als Führungsspieler, Vorbereiter und Torschütze die Mannschaft nach vorne bringt und zum größtmöglichen Erfolg treibt.“
Der technisch starke Führungsspieler Nazarov, der weiß, was es heißt, bei einem Traditionsverein zu spielen, freut sich auf seine neue Aufgabe bei den Kickers: „Christian Neidhart wollte mich schon in seiner Zeit bei Mannheim zu sich ins Team holen, Christian Hock kenne ich aus zahlreichen Duellen mit Wiesbaden. Ich bin von beiden und vor allem ihrem Plan mit dem OFC und der Mannschaft absolut überzeugt. Ich möchte bei diesem Weg dabei sein.“
Er fügt hinzu: „Was war, kann man nicht beeinflussen, aber die Zukunft kann man beeinflussen. Ich habe schon viel vom OFC gehört, es herrscht eine Wahnsinnsstimmung, der Verein ist für mich eine absolute Topadresse. Ich möchte mit dem OFC etwas entwickeln und freue mich einfach, dass es mit einem Team mit viel Leidenschaft und Mentalität losgeht. Jetzt heißt es Schritt für Schritt unsere Ziele zu erreichen.“
Willkommen in Offenbach, Dima!
