Eintracht Braunschweig hat die Trennung von Trainer Michael Schiele bekannt gegeben. Schiele, dessen Vertrag noch bis Juni 2025 läuft, wurde von seinen Aufgaben mit sofortiger Wirkung entbunden.
Peter Vollmann, Sport-Geschäftsführer der Eintracht, äußerte sich dankbar für Schieles Arbeit in den vergangenen zwei Jahren: „Mit ihm sind uns der direkte Wiederaufstieg in der ersten Saison und schließlich der Klassenerhalt gelungen.“ Doch trotz dieser Erfolge sahen die Entscheider im Klub die Notwendigkeit, neue Impulse zu setzen und Veränderungen herbeizuführen.
Die Analyse der letzten Saison hatte ergeben, dass Veränderungen notwendig seien, um die sportliche Entwicklung des Vereins weiter voranzutreiben. „Wir haben die einzelnen Fakten geordnet und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Weiterentwicklung durch neue Impulse und Veränderungen notwendig ist“, so Vollmann.
Michael Schiele hatte die Mannschaft im Sommer 2021 nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga übernommen. Unter seiner Führung gelang der direkte Wiederaufstieg und in der abgelaufenen Saison schließlich der Klassenerhalt. Die Entscheidung, sich von Schiele zu trennen, fiel somit nur zwei Wochen nach dem erfolgreichen Saisonabschluss.
Peter Vollmann betonte, dass die Trennung nicht leichtgefallen sei, aber im Interesse der zukünftigen Entwicklung des Vereins notwendig war. „Wir wünschen Michael für seine Karriere alles Gute“, so Vollmann abschließend.
Die Suche nach einem neuen Cheftrainer für die Löwen ist nun eingeleitet. Wer die Nachfolge von Schiele antritt, ist bisher noch offen. Die Fans von Eintracht Braunschweig hoffen nun auf eine erfolgreiche Zukunft und einen stabilen Verlauf in der kommenden Saison.
