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Hansa Rostock beendet 57 Jahre währende Durststrecke in Aue

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Im spannenden Ostduell zwischen Erzgebirge Aue und Hansa Rostock konnten die Gäste aus Rostock ihren ersten Sieg in Aue seit 57 Jahren feiern. Das 2:1 in der Nachspielzeit brachte Hansa nicht nur wichtige drei Punkte, sondern beendete auch die Durststrecke im Erzgebirge. Erzgebirge Aue verpasste es hingegen, an der Tabellenspitze dran zu bleiben, während die Kogge nun vorerst auf Rang 14 vorrückt.

Aue startete stark in die Partie und ging in der 12. Minute durch Kilian Jakob in Führung, der nach einer Flanke von Tobias Fallmann per Linksschuss traf. In der Folge hatte Aue die Kontrolle und drängte auf das zweite Tor, doch Rostock fand nach und nach ins Spiel zurück. In der 32. Minute erzielte Haugen den Ausgleich per sehenswertem Volleyschuss, nachdem er eine Flanke von Neidhart verwertete.

In der zweiten Halbzeit blieb die Begegnung ausgeglichen, doch Aue schwächte sich selbst, als Ali Loune in der 74. Minute die Gelb-Rote Karte sah. Rostock nutzte die Überzahl, kontrollierte das Spiel und setzte in der Nachspielzeit den entscheidenden Schlag. Ahmet Gürleyen köpfte nach einer Ecke von Adrien Lebeau in der 90.+1 Minute den Siegtreffer.

Aue wechselte mehrmals, um dem Spiel neuen Schwung zu verleihen. In der 77. Minute kam Erik Majetschak für Mika Clausen, in der 81. Minute Linus Rosenlöcher für Marvin Stefaniak und kurz darauf, in der 82. Minute, brachte Trainer Pavel Dotchev Omar Sijaric für Marcel Bär. In der 88. Minute wurde Mirnes Pepic durch Steffen Nkansah ersetzt. Trotz der frischen Kräfte und einem strukturierten Defensivspiel konnte Aue in Unterzahl nicht mehr gefährlich werden.

Auf der Seite von Hansa Rostock nahm Trainer Bernd Hollerbach ebenfalls einige Wechsel vor: In der 70. Minute kam Nils Fröling für Cedric Harenbrock, und in der 79. Minute wurde der gelb-verwarnte Jonas Dirkner durch Adrien Lebeau ersetzt. Lebeau war es auch, der die entscheidende Vorlage zum 2:1-Siegtreffer von Gürleyen lieferte.

Aufstellungen:

  • Erzgebirge Aue: Männel – Fallmann, Barylla, T. Hoffmann, Jakob – Pepic (88′ Nkansah), Loune, Clausen (77′ Majetschak), Tashchy, Stefaniak (81′ Rosenlöcher) – Bär (82′ Sijaric).
  • Hansa Rostock: Uphoff – Gürleyen, Pfanne, Roßbach – Neidhart, M. Schuster, Ruschke, Dirkner (79′ Lebeau), Harenbrock (70′ Fröling) – Naderi, Haugen.

Tore:

  • 1:0 Jakob (12′, Vorlage: Fallmann)
  • 1:1 Haugen (32′, Vorlage: Neidhart)
  • 1:2 Gürleyen (90’+1, Vorlage: Lebeau)

Schiedsrichter: Eric Weisbach (Halle)
Zuschauer: 13.218

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