Der SV Sandhausen trifft am Samstag, den 24. August, im heimischen GP Stadion am Hardtwald auf die Zweitbesetzung von Hannover 96. Die Partie wird um 14 Uhr angepfiffen. Cheftrainer Sreto Ristic sprach im Vorfeld der Begegnung über die bisherigen Leistungen seiner Mannschaft, die knappe Niederlage im DFB-Pokal und die Erwartungen für das anstehende Heimspiel.
Ristic zeigte sich trotz des Ausscheidens aus dem DFB-Pokal gegen den 1. FC Köln zufrieden mit der Art und Weise, wie seine Mannschaft das Spiel bestritten hat. „Wir waren über das Ergebnis enttäuscht, da nur das Weiterkommen zählt und uns das nicht gelungen ist. Dennoch ist die Art und Weise, wie wir das Spiel angegangen haben, positiv zu bewerten – gerade in Anbetracht der enormen Qualität des Gegners“, so Ristic. Gleichzeitig betonte er, dass auch weniger zufriedenstellende Aspekte des Spiels angesprochen wurden.
Zum Personal äußerte sich Ristic optimistisch: Neben Jonas Weik, der sich nach einem Kreuzbandriss in der Reha befindet, und Luca Zander, der wegen einer Sprunggelenksverletzung ausfällt, stehe die Mannschaft weitgehend zur Verfügung. Besonders erfreulich sei die Rückkehr von Niklas Lang ins Mannschaftstraining nach seiner Meniskusverletzung.
In Bezug auf das anstehende Spiel gegen Hannover 96 II hob Ristic die Intensität und Robustheit des Gegners hervor. „Der Gegner hat eine hohe Intensität und spielt es frech, wenngleich auch für eine U23 körperlich robust. Die Mannschaft von Hannover hat schon gezeigt, dass sie in der 3. Liga gut mitspielen kann“, erklärte der Trainer. Daher werde man den Gegner mit höchstem Respekt angehen und alles abrufen müssen, um erfolgreich zu sein.
Auf die Frage nach möglichen Problemen gegen vermeintlich kleinere Gegner in der Vergangenheit betonte Ristic, dass es in dieser Liga keine kleinen oder großen Gegner gebe. „Die letzte Saison hat gezeigt, dass auch Teams wie Ulm und Münster als Aufsteiger direkt durchmarschieren können.“
Abschließend äußerte sich Ristic zur Suche nach potenziellen Neuzugängen: „Am besten sollten sie jung, schnell und beidfüßig sein und nichts kosten. Diese Spieler sind sehr gefragt und schwer zu bekommen. Wir sind zuversichtlich, dass wir einen guten und vernünftigen Transfer hinbekommen.“
Mit zwei Siegen aus den ersten beiden Ligaspielen will der SV Sandhausen die Serie auch im Heimspiel gegen Hannover 96 II fortsetzen.
