Am Sonntagabend steht für den SV Sandhausen das erste Flutlichtspiel der Saison an. Nach einem erfolgreichen Saisonstart mit zwei Siegen – einem in der Liga und einem im Landespokal – reist die Mannschaft von Cheftrainer Sreto Ristic zum 1. FC Saarbrücken. Die Partie im Ludwigsparkstadion beginnt um 19:30 Uhr und schließt den 2. Spieltag der 3. Liga ab.
Ristic zufrieden mit Saisonstart, aber mit Luft nach oben
Trainer Sreto Ristic zeigte sich zufrieden mit dem Auftakt, betont aber, dass noch Verbesserungspotenzial besteht: „Wir haben beide Spiele gewonnen und damit unser Ziel erreicht. Die Mannschaft arbeitet konzentriert gegen den Ball und hat eine gute Struktur im Ballbesitz. Dennoch wollen wir im letzten Drittel mehr Durchschlagskraft entwickeln.“
Defensive als Schlüssel zum Erfolg
Die stabile Defensive der ersten Partien ist für Ristic von zentraler Bedeutung: „Die Defensive beginnt bei uns schon bei den Stürmern. Wir haben eine gute Mentalität in die Mannschaft gebracht, auch durch die Neuzugänge. Das ist unser Fundament, darauf müssen wir weiter aufbauen.“
Flexibilität als Trumpf
Besonders betont Ristic die Wichtigkeit taktischer Flexibilität: „Wir wollen in der Lage sein, innerhalb eines Spiels Anpassungen vorzunehmen, je nachdem, wie der Gegner reagiert. Das betrifft alle Mannschaftsteile, von der Abwehr bis zur Offensive.“
Personalsituation und Ausblick
Personell kann Ristic fast aus dem Vollen schöpfen: „Bis auf Niklas Lang und Luca Zander sind alle Spieler fit.“ Über den kommenden Gegner Saarbrücken äußert sich der Trainer respektvoll: „Saarbrücken hat einen sehr reifen Kader, der gut eingespielt ist. Es wird ein schwieriges Spiel in einem schönen Stadion mit toller Atmosphäre.“
Mühling als wichtiger Joker
Ein besonderes Augenmerk legt Ristic auch auf Alexander Mühling, der im ersten Saisonspiel als Joker überzeugte: „Seine Ruhe und Ausstrahlung nach der Einwechslung waren wichtig. Wir können nur mit elf Spielern starten, aber die Qualität von der Bank wird über die Saison hinweg entscheidend sein.“
