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Freitag, September 20, 2024

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FCS unterliegt Viktoria Köln

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Im heutigen Duell der beiden Pokal-Überraschungsteams konnte sich Viktoria Köln gegen den 1. FC Saarbrücken durchsetzen. Mit einem verdienten 1:2 traten die Kölner die Heimreise an und ließen dabei einen über weite Strecken ideenlosen FCS zurück. Der Tag gegen den Rassismus und das Zusammentreffen der beiden Partnervereine im DFB-Projekt „Verein(t) gegen Rassismus“ wurde durch mehrere Banner der aktiven Fanszene untermalt.

Schulterschluss mit der Vereinsführung: Die Fans nahmen das Thema des Tages, den Kampf gegen den Rassismus, auf und kritisierten die Saarbrücker Zeitung massiv, weil sie nach wie vor den Freien Redakteur, der einen Trainer des 1. FC Saarbrücken rassistisch beleidigte, über den Verein berichten lässt. Aufsichtsrat und Präsidium des 1. FC Saarbrücken hatten vor Saisonbeginn einstimmig beschlossen, dem SZ-Redakteur keine Akkreditierung zu erteilen. Trotzdem insistiert das Blatt auf dessen Zulassung und entsendet keinen anderen Redakteur.

Die Saarbrücker, unter der Regie von Rüdiger Ziehl, starteten mit folgender der Elf:

Paterok – Boeder, Zeitz, Uaferro – Rizzuto, Civeja, Sontheimer, Neudecker, Gaus – Rabihic, Brünker.

Die Hausherren gaben in den ersten 25 Minuten klar den Ton an. Das 1:0 durch Uaferro nach einer Vorlage von Rabihic war der verdiente Lohn. Doch postwendend nach der Führung ließen sie nach, wodurch Köln mehr und mehr ins Spiel fand. Der Ausgleich durch Schultz in Minute 31 war die logische Konsequenz.

Eine umstrittene Szene kurz vor der Halbzeit: Neudecker ging im Kölner Strafraum zu Boden, doch Schiedsrichter Speckner entschied gegen einen Strafstoß. Im zweiten Durchgang schlug dann Marseiller für die Gäste zu und stellte auf 1:2, ein Rückschlag mitten in die Drangphase des FCS.

Ziehls Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Er wechselte offensiv, brachte frische Kräfte und stellte das System um. Der ehemalige Viktoria-Spieler Sontheimer verfehlte nur knapp das Ziel, und die Umstellungen auf dem Platz brachten zwar mehr Ballbesitz, aber keine Durchschlagskraft.

In der Nachspielzeit sah Rizzuto nach einem taktischen Foul die Ampelkarte. Ein bitterer Abschluss für den FCS. Nach dem Abpfiff zog Ziehl ein gemischtes Fazit. Zwar war nicht alles schlecht, wie schon gegen den SSV Ulm, doch die Mannschaft vermochte es erneut nicht, die Führung zu halten oder auszubauen. Ein Sieg im nächsten Spiel gegen den SC Verl wird nun dringend benötigt, um einen Fehlstart in die Saison abzuwenden.

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