Für die kommende Spielzeit der 3. Liga haben sich insgesamt 45 Fußballvereine aus der aktuellen 3. Liga und den Regionalligen beworben. Dieses erhöhte Interesse, mit vier Regionalligisten mehr als in der vorherigen Saison, zeigt das wachsende Bestreben der Klubs, in der dritthöchsten Spielklasse des deutschen Fußballs anzutreten.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Frist für die Einreichung der Bewerbungsunterlagen am 1. März für die Dritt- und Regionalligisten geschlossen, während die Zweitligisten bis zum 15. März Zeit haben, ihre Unterlagen nachzureichen. Die genauen Namen der Regionalligisten, die am Zulassungsverfahren teilnehmen, wurden nicht öffentlich gemacht, da die Klubs selbst über ihre Bewerbung kommunizieren.
Das Zulassungsverfahren, das die wirtschaftliche und technisch-organisatorische Leistungsfähigkeit der Vereine überprüft, ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg in die 3. Liga. Im April werden die Klubs vorerst informiert, ob sie die Kriterien erfüllen oder ob sie bestimmte Bedingungen und Auflagen zu erfüllen haben. Daraufhin haben die Bewerber eine Woche Zeit, Einspruch einzulegen. Sollten Bedingungen gestellt werden, müssen diese innerhalb eines festgelegten Zeitraums umgesetzt werden.
Die endgültige Entscheidung über die Zulassung fällt nach den sportlichen Qualifikationen und dem Ablauf der Frist zur Bedingungserfüllung. Die Zusammensetzung der 3. Liga für die Saison 2024/2025 wird voraussichtlich im Juni feststehen. Ziel des Verfahrens ist es, einen reibungslosen Saisonablauf sowohl im finanziellen als auch im technisch-organisatorischen Bereich, wie etwa der Stadioninfrastruktur, zu gewährleisten.
Das Zulassungsverfahren des DFB, das ähnlich dem Lizenzierungsverfahren der Bundesliga und 2. Bundesliga konzipiert ist, stellt sicher, dass die teilnehmenden Klubs den hohen Anforderungen der 3. Liga in allen Bereichen gerecht werden können.
